Die letzten beiden Jahre waren herausfordernd. Und nun verstärken sich die Unsicherheit und Angst bei vielen Menschen weiter. Wir sind aufgewühlt, verärgert, ohnmächtig. Es fällt uns schwer, in unserem Zentrum zu bleiben.
Unser Beitrag, den wir jetzt leisten können, ist es, immer wieder in die innere Ruhe zu kommen. Zu schauen, welche Gefühle und Muster gerade in uns aktiviert sind; und was es braucht, um sie loszulassen. Vielleicht hilft es, sich mit jemand Vertrautem regelmässig auszutauschen. Oder alles Schwere im Herzen in einen Stein zu blasen und diesen Mutter Erde zu übergeben. Oder ein Feuer zu entzünden und zuerst alles Belastende in ein Stöcklein zu blasen und zu verbrennen und dann alles, was wir der Menschheit, der Erde und uns selbst wünschen, in ein zweites und auch dieses zu verbrennen.
Wenn wir unseren inneren Frieden finden und stärken, nähren wir damit auch das grosse Feld des Friedens im Aussen. Denn Energie folgt der Aufmerksamkeit. Wenn wir uns und anderen gegenüber mitfühlende und liebevolle Gedanken haben und entsprechend handeln, stärken wir das Feld des Friedens. Wenn wir uns und andere verurteilen, bewerten und hassen, tragen wir beim zum Feld der Trennung, des Hasses.
Wie kann es uns also gelingen, in diesen bewegenden Zeiten in unserer Mitte zu bleiben? Das ist für jede*n anders. Es kann eine Meditations- oder Yogapraxis sein, Bewegung in der Natur oder einfach nur bewusstes Atmen. Es ist nicht so wichtig, was wir tun, sondern dass wir es regelmässig tun, denn nur so können wir auch in stürmischen Zeiten mit unserer Kraft und Klarheit in Verbindung bleiben.
Ich habe immer wieder Angebote, um dich auf diesem Weg zu unterstützen. Schau auf der Agenda nach.